Das Deutsche Institut für angewandte Pflegeforschung e.V. (dip) hat jetzt eine Studie zur Familienpflege in Rheinland-Pfalz und im Saarland vorgelegt. In die Untersuchung einbezogen wurden zehn Familienpflegedienste in der Trägerschaft von Caritasverbänden. Diese hatten alleine im Jahr 2014 rund 340 Familien in Krisen begleitet, in denen mehr als 800 Kinder lebten. Weiterlesen »
Sportlich aktiv trotz chronischem Leiden
Auch Patienten mit Bluthochdruck, Diabetes, Asthma oder einer Herzerkrankung können unter bestimmten Voraussetzungen unbesorgt Sport treiben. „Grundsätzlich gilt: Sportarten, die man gut gelernt hat, kann man auch mit den meisten Krankheiten noch machen“, erläutert Prof. Dr. Jürgen Steinacker, Leiter der Sektion Sport- und Rehabilitationsmedizin am Universitätsklinikum Ulm, im Patientenmagazin „HausArzt“. Weiterlesen »
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Strukturelle Verbesserung in der intensiven stationären Versorgung von Patienten mit chronischen Schmerzen
Mit dem ab 1. Januar 2016 geltenden neuen DRG-Fallpauschalenkatalog2016 wurden die Grundlagen dafür geschaffen, die vollstationäre multimodale Versorgung von Patienten mit starken chronischen Schmerzen strukturell zu verbessern. Zu diesem Urteil kommen der Berufsverband der Ärzte und Psychologischen Psychotherapeuten in der Schmerz- und Palliativmedizin in Deutschland e.V. (BVSD) und die Deutsche Schmerzgesellschaft e.V. Weiterlesen »
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Einheitliche Regelungen für die Intensivpflege in Berlin und Brandenburg
Seit wenigen Tagen gibt es in Berlin und Brandenburg erstmals eine einheitliche Vereinbarung zwischen allen Krankenkassen und den in der ambulanten Intensivpflege tätigen privaten Pflegediensten. Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa) hat damit nach monatelangen Verhandlungen dem Flickwerk hinsichtlich der vertraglichen Anforderungen ein Ende gemacht. Weiterlesen »
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„Elterngeld“ für pflegende Angehörige
Immer häufiger wird eine elterngeldähnliche Leistung für erwerbstätige pflegende Angehörige gefordert, auch um eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Pflege zu ermöglichen. Eine ZQP-Studie zeigt: Die Erwerbstätigen scheinen dafür überwiegend aufgeschlossen. Doch es gibt auch offene Fragen. Weiterlesen »
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Hohe Dosen Vitamin D können zu mehr Stürzen im Alter führen
Vitamin D stärkt Knochen und Muskulatur, was alte Menschen vor Stürzen und Knochenbrüchen schützt. Diese Gewissheit wurde nun in einer aktuellen Studie erneut erschüttert. In einer höheren Dosis eingenommen, hatte Vitamin D in dieser Untersuchung sogar das Gegenteil bewirkt und die Sturzneigung erhöht. Die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) rät deshalb zur Zurückhaltung bei der unkritischen Einnahme von Vitamin D in hohen Dosen. Weiterlesen »
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Roboter unterstützt die Schlaganfall-Rehabilitation
An der Tagesklinik für Kognitive Neurologie am Uniklinikum Leipzig wurde ein sogenannter Exoskeleton-Roboter in Betrieb genommen. Mit seiner Hilfe können Störungen der Bewegungskontrolle, die nach einem Schlaganfall auftreten, genauestens diagnostiziert werden. Auf dieser Grundlage sollen die Folgetherapien besser auf den jeweiligen Patienten abgestimmt werden. Weiterlesen »
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Pflege in Baden-Württemberg zukunftssicher machen
Eva-Maria Armbruster, Stellvertreterin des Vorstandsvorsitzenden des Diakonischen Werks Württemberg, begrüßt es sehr, dass der Landtag sich des Themas Pflege angenommen hat: „Die Arbeit der baden-württembergischen Pflege-Enquete ist ein längst überfälliges Zeichen der Wertschätzung der vielen Menschen, die in der Pflege tätig sind. Weiterlesen »
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Spiegeltherapie wirkt bei Schlaganfall-Patienten
Ein Spiegel kann zum Therapiegerät werden. Das bestätigt eine neue Studie aus der Türkei. Schlaganfall-Patienten können durch ihn lernen, ihren Arm wieder besser zu bewegen.
Die Halbseitenlähmung gehört zu den häufigsten Folgen des Schlaganfalls. Patienten können Arm und Hand einer Seite meist nicht kontrolliert bewegen. Weiterlesen »
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Handbuch Tagespflege schließt Lücke in der Fachliteratur
Die Qualität der Arbeit in Tagespflege-Einrichtungen wird derzeit auf Grundlage der Qualitätsrichtlinie (QPR) sowie der Pflegetransparenzvereinbarung für (voll)stationäre Pflege geprüft. Weiterlesen »
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Altenpflege boomt – und soll abgeschafft werden
Die Zahl der Beschäftigten in Pflege und Sozialwesen ist im Saarland erneut deutlich gestiegen. Nach aktuellen Angaben der Bundesagentur für Arbeit waren im Oktober 2015 fast 28.000 Menschen im Bereich „Heime und Sozialwesen“ beschäftigt, 900 mehr als ein Jahr zuvor. „Jobs in der Pflege sind attraktiv, weil die Heime und ambulanten Dienste wohnortnah krisensichere Perspektiven bieten“, erklärt der saarländische Landesvorsitzende des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa), Helmut Mersdorf. Weiterlesen »
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Verletzungen bei Stürzen mit Rollator harmloser als ohne diese Hilfe
Rollator-Nutzer verletzten sich bei einem Sturz tendenziell offenbar weniger stark als Senioren, die ihre Gehhilfe zu Hause lassen. Das fanden laut einem Bericht des Apothekenmagazins „Senioren Ratgeber“ Forscher aus dem US-Bundesstaat Michigan heraus. Sie hatten für ihre Studie 262 Senioren befragt, die in jüngster Zeit gestürzt waren. Weiterlesen »
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Pflegepersonal in Nordrhein-Westfalen qualifizieren und gewinnen
Das Deutsche Institut für angewandte Pflegeforschung e.V. (dip) führt im Auftrag des Ministeriums für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen (MGEPA) die Landesberichterstattung Gesundheitsberufe NRW durch. Ziel ist u.a., den Fachkräftebedarf in den Pflege- und Gesundheitsfachberufen in NRW zu erfassen. Weiterlesen »
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Menschen mit Demenz und geistiger Behinderung begleiten
Ihre Lebenserwartung steigt: Menschen mit geistiger Behinderung werden heute nach wissenschaftlichen Erkenntnissen rund 70 Jahre. Sie sind die erste Generation, die nach dem Zweiten Weltkrieg älter und alt wird. Doch damit steigt auch bei ihnen das Risiko, an einer Demenz zu erkranken. Weiterlesen »
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2016 beginnt nicht gut für die Altenpflege
Zur Entscheidung des Bundeskabinetts am 13. Januar 2016 zum Pflegeberufegesetz erklärt bpa-Präsident, Bernd Meurer: „Was sich bereits bei der kurzfristig anberaumten Anhörung zum Pflegeberufegesetz Mitte Dezember angekündigt hatte, ist mit dem heutigen Kabinettsentscheid Gewissheit geworden. Weiterlesen »
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Reform der Pflegeausbildung darf positiven Trend bei der Altenpflege nicht torpedieren
Das neue Pflegeberufegesetz, das die bisherigen drei unterschiedlichen Ausbildungen in der Altenpflege, der Krankenpflege und der Kinderkrankenpflege zu einer generalistischen Ausbildung zusammenfasst, birgt vor allem für die Altenpflege erhebliche Risiken und droht die vielen erfolgreichen Ausbildungsanstrengungen der vergangenen Jahre mit einem Schlag zunichte zu machen. Ein Chaos ist vorprogrammiert. Weiterlesen »
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DGB gegen Vereinheitlichung der Pflegeausbildung
Zum Entwurf des Pflegeberufsgesetzes (PflBG), das am Mittwoch im Kabinett beraten werden soll, sagte DGB-Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach am Dienstag in Berlin:
„Der DGB warnt vor einer bloßen Zusammenlegung der allgemeinen Pflege, Kinderkrankenpflege und Altenpflege bei gleichzeitiger Beibehaltung der dreijährigen Ausbildungsdauer. Weiterlesen »
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Das richtige Pflegeheim finden
Bei der Suche nach einem geeigneten Pflegeheim für einen Angehörigen sollte man sich weder nur auf den sogenannten Pflege-TÜV noch auf die Selbstdarstellung des Hauses im Internet oder einem Prospekt verlassen. Am besten macht man sich selbst ein Bild von der Einrichtung: Ein wichtiges Detail beispielsweise ist, ob viele Bewohner des Pflegeheims im Rollstuhl sitzen, wie das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ berichtet. Weiterlesen »
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Gesund Pflegen – Gesundheitsschutz in der Kranken- und Altenpflege
Die Arbeitskammer des Saarlandes hat einen neuen Info-Flyer herausgegeben. Der neue Flyer aus der Reihe „Gesundheits-Arbeitsschutz-Info“ beleuchtet den Arbeitsplatz Krankenhaus genauso wie die ambulante Pflege und die Altenpflege mit ihren spezifischen Problemen, zum Beispiel mobiles Arbeiten oder den Umgang mit altersbedingten Erkrankungen. Weiterlesen »
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Regelungen zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege kommen nicht an
Auch ein Jahr nach Einführung der neuen Regelungen zur besseren Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf glaubt die große Mehrheit der erwerbstätigen Deutschen nicht, dass sich Beruf und Pflege gut vereinbaren lassen. Lediglich 7 Prozent sind der Meinung, man könne parallel zum Berufsleben gut oder sogar sehr gut für einen pflegebedürftigen Angehörigen sorgen. Weiterlesen »
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Stufensprung – nur eine Mogelpackung?
Der Gesetzgeber hat mit dem Jahreswechsel eine vermeintlich großzügige Überleitungsregelung geschaffen. Er spricht von einem sogenannten einfachen bzw. doppelten „Stufensprung“. So werden z.B. Personen, die bereits eine Pflegestufe in einem Bescheid zugeteilt bekommen haben, in einen um eine Zahl höheren Pflegegrad übergeleitet. Sollte ein Versicherter darüber hinaus in einem Bescheid der Pflegekasse auch noch eine eingeschränkte Alltagskompetenz anerkannt bekommen haben, so wird er in einen um zwei Zahlen höheren Pflegegrad übergeleitet. Weiterlesen »
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Pflegestufen – Die alten Richtlinien gelten immer noch!
Angesichts der Umstellung von Pflegestufen auf Pflegegrade sind die Gutachter bei den Medizinischen Diensten in den letzten Monaten des Jahres 2016 in nicht unerheblichem Umfang mit Schulungsmaßnahmen beschäftigt gewesen.
Dies kann unter anderem dazu geführt haben, dass nicht alle Versicherten, die einen Antrag auf Höherstufung gestellt hatten, noch in 2016 begutachtet worden sind.
Für diese Personen gilt, dass bei allen Anträgen, die bis zum 31.12.2016 bei den Kostenträgern eingegangen sind, noch die Begutachtungs-Richtlinien (BRi) von 2013 anzuwenden sind. Weiterlesen »
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Pflegegrade berechnen
In der stationären Pflege ist eine angemessene Einschätzung des pflegerischen Hilfebedarfs bei jedem einzelnen Pflegebedürftigen die maßgebliche Voraussetzung für das Generieren von angemessenen Umsätzen. Nur mit genügend hohen Umsätzen ist es möglich, ausreichend Mitarbeiter vorzuhalten, um den Anforderungen an Pflege und Betreuung gerecht zu werden. Weiterlesen »
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Flugreise nach Herzinfarkt oder mit Herzschwäche: Was müssen Betroffene beachten?
Rund sechs Millionen Menschen in Deutschland leiden an koronarer Herzkrankheit (KHK), die dem Herzinfarkt vorausgeht und die häufigste Ursache der Herzschwäche (Herzinsuffizienz) ist. Jährlich werden bundesweit bei KHKPatienten z. B. nach einem Herzinfarkt über 320.000 Gefäßstützen (Stents) eingebracht und über 53.000 Bypassoperationen durchgeführt. Weiterlesen »
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Neue Ansätze für eine bessere Frühdiagnose der Alzheimer-Krankheit
Die Alzheimer-Krankheit ist eine fortschreitende Gehirnleistungsstörung, die bis zu 20 Jahre vor dem Auftreten der eigentlichen Symptome beginnt. Eine frühe Diagnose bringt daher viele Vorteile: Weiterlesen »
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Pflege braucht mehr Zeit für die Menschen und weniger Bürokratie
Am 26. Januar 2016 kamen über 400 Pflegekräfte und Unternehmer zur bpa Qualitätskonferenz in Linstow zusammen. Sie haben sich ausführlich mit der Zukunft der Versorgung der pflegebedürftigen Menschen in Mecklenburg-Vorpommern befasst. Die Konferenz setzte ein Signal, dass die Pflegefachkräfte und die Pflegeeinrichtungen gemeinsam in Mecklenburg-Vorpommern die Zukunft gestalten wollen. Weiterlesen »
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Zugriff auf nahezu das gesamte aktuelle Bundesrecht
Interessierte Bürger können aktuelle Gesetze und Rechtsverordnungen kostenlos im Internet ansehen bzw. sich herunterladen. Weiterlesen »
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Verantwortungsvoller Umgang mit freiheitsentziehenden Maßnahmen
Freiheitsentziehende Maßnahmen (FeM) sind ein massiver Eingriff in die Selbstbestimmung und Selbstständigkeit eines Menschen. Im Rahmen eines verantwortungsvollen Umgangs mit FeM gilt der Grundsatz, dass der Einsatz entsprechender Maßnahmen immer das letzte Mittel der Wahl sein muss. Weiterlesen »
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Endspurt für Pflegestufen
Mit der Umstellung von Pflegestufen auf Pflegegrade (Neuordnung des Pflegebedürftigkeitsbegriffs zum 01.01.2017) brauchen Pflegeheime ein Verfahren, wie sie die Höhe der Pflegesätze berechnen können. Dieses Verfahren ist im § 92e SGB XI (Gesetzentwurf PSG II) beschrieben. Weiterlesen »
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Neue Anforderungen an die Pflegedokumentation
Im Rahmen der Neuordnung des Pflegebedürftigkeitsbegriffs ergeben sich neue und zusätzliche Anforderungen an die Gestaltung der Pflegedokumentation. Weiterlesen »
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Wird das PSG II zur Existenzfrage für Pflegeheime?
Nach Aussagen des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) stehen durch die Einführung des PSG II zukünftig 5 Milliarden Euro mehr pro Jahr für die Versorgung Pflegebedürftiger zur Verfügung.
Dass damit gleichzeitig auch mehr Leistungen bei den Pflegebedürftigen ankommen werden, Weiterlesen »
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ASB begrüßt die Einführung des neuen Begriffs für die Pflegebedürftigkeit
Das zweite Pflegestärkungsgesetz (PSG II) wird am 12. und 13. November im Bundestag beraten und soll zum 1. Januar 2016 in Kraft treten. Zentraler Inhalt des Gesetzes ist die Einführung eines neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs. Weiterlesen »
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