Welche Patienten nach einem Schlaganfall langfristig besonders viel Unterstützung benötigen, konnten Forscherinnen und Forscher des Universitätsklinikums Freiburg jetzt bereits in den ersten Tagen nach dem Schlaganfall ermitteln. Mit Hilfe bildgebender Verfahren untersuchten sie die Hirnaktivität bei 34 Patienten mit schwerem Schlaganfall in der rechten Hirnhälfte. Weiterlesen »
Aufwendungen für Notrufsystem steuerlich absetzbar
Fallen beim Betreuten Wohnen Kosten für ein Notrufsystem in der Wohnung an, können diese steuerlich abgezogen werden. Auf ein entsprechendes Urteil des Bundesfinanzhofs vom 3.9.2015 – Az. VI R 18/14 – macht die Wüstenrot Bausparkasse aufmerksam. Weiterlesen »
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Generalistische Pflegeausbildung kann den Pflegeberuf attraktiver machen
Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. begrüßt Gesetzentwurf zur Reform der Pflegeausbildung. Das Gesetz wird den Beruf insgesamt attraktiver machen und Aufstiegs- und Fortbildungsmöglichkeiten erleichtern. Allerdings ist Finanzierung bislang nicht überzeugend gelöst. Weiterlesen »
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Eine Ausbildung zum Handlungsreisenden
Der Deutsche Bundestag hat heute in erster Lesung über das Pflegeberufsgesetz debattiert und damit die parlamentarische Auseinandersetzung über die Generalistik eröffnet. „Jetzt wird es Zeit, dass nicht nur eine breitere Öffentlichkeit über den Inhalt des Gesetzes debattieren kann, sondern auch endlich die Fachleute außerhalb der beiden beteiligten Bundesministerien gehört werden“, erklärte bpa Präsident Bernd Meurer. Weiterlesen »
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Pflegeberufe attraktiver machen?
Der Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft (BDWi) lehnt die geplante Zusammenlegung der drei Pflegeberufe zu einer sogenannten generalistischen Pflegeausbildung ab. Die Bundesregierung verfolgt damit das Ziel, den Pflegeberuf attraktiver zu machen. Weiterlesen »
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Krankenhausfinanzierung: Pflege hat verloren!
Im Jahr 2004 wurde die Krankenhausfinanzierung in Deutschland grundsätzlich umgestellt. Seither gelten diagnosebezogene Fallpauschalen, d.h. Krankenhäuser bekommen heute pro Diagnose und Fall ein definiertes Entgelt. Vor dem Hintergrund dieses sogenannten DRG-Systems hat eine massive Verschiebung beim Personal und den Kosten insbesondere von der Krankenhauspflege auf die Ärzteschaft stattgefunden. Weiterlesen »
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Die Unterstützung von Pflegebedürftigen im Alltag läuft überwiegend ins Leere
Pflegebedürftige mit eingeschränkter Alltagskompetenz haben Anspruch auf zusätzliche Leistungen aus der Pflegeversicherung. Darauf macht die Bundesvereinigung der Senioren-Assistenten Deutschland e. V. (BdSAD) aufmerksam. Doch obwohl laut aktuellem AOK Pflegereport 2016 rund 73 Prozent der Betroffenen darüber informiert sind, nehmen nur 17,6 Prozent entsprechende Unterstützung in Anspruch. Woran liegt’s? Weiterlesen »
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Service-Ratgeber: Pflegetagebuch leicht gemacht
Rund 2,5 Millionen Menschen in Deutschland sind pflegebedürftig. Tritt ein Pflegefall plötzlich und unerwartet ein, sind viele Betroffene und Angehörige überfordert. Insbesondere die Einteilung in eine Pflegestufe entscheidet dann über den Umfang künftiger Unterstüt-zung. Um von der Pflegekasse die Hilfe zu bekommen, die einem zusteht, ist es nötig, bereits im Vorfeld genau Buch zu führen. Weiterlesen »
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Deutscher Pflegetag: Pflege hat eine starke Stimme
Beim dritten Deutschen Pflegetag in Berlin fordern Aktive und Entscheider der Pflegebranche sowie Verantwortliche aus der Gesundheitspolitik eine starke Interessensvertretung. Andreas Westerfellhaus, Präsident des Deutschen Pflegerates: „Eine Reform des Pflegeberufegesetzes und die Etablierung einer Bundespflegekammer sind notwendig.“ Ziel ist es, die Arbeitsbedingungen zu verbessern, mehr Pflegefachkräfte zu gewinnen und eine adäquate Vergütung für die rund 1,2 Millionen Pflegenden zu erreichen. Weiterlesen »
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Deutscher Pflegetag 2016: Pflegeberufe aufwerten
Zur Eröffnung des Deutschen Pflegetags 2016 hat der Präsident des Deutschen Pflegerats e.V., Andreas Westerfellhaus, die Reform der Pflegeausbildung gewürdigt: „Endlich ist das Pflegeberufegesetz auf den Weg gebracht. Das ist eine gute Nachricht für alle professionell Pflegenden, denn damit wird ihre Arbeit deutlich aufgewertet.“ Der Bundesrat hat der Reform bereits grundsätzlich zugestimmt, der Bundestag berät das Gesetz erstmals am 18. März 2016. Weiterlesen »
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DMSG-InfoGuide gibt aktuellen Überblick über Aufklärungs- und Informationsmaterialien zur Multiplen Sklerose
Antworten auf die vielen Fragen finden Erkrankte, Angehörige und Interessierte im reichhaltigen, gut verständlichen und attraktiv gestalteten Aufklärungs- und Informationsangebot, das die Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG) bereithält. Einen aktuellen Überblick gibt der InfoGuide, dessen jüngste Ausgabe 2016/17 gerade erschienen ist. Weiterlesen »
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Pflegende Angehörige kennen Unterstützungsangebote, nutzen sie aber wenig
Die meisten pflegenden Angehörigen kennen die zusätzlichen Unterstützungsangebote der gesetzlichen Pflegeversicherung. Genutzt werden sie aber häufig nur von einer Minderheit. Das ergibt eine aktuelle Befragung des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) unter 1.000 pflegenden Angehörigen im Rahmen des Pflege-Reports 2016. Gleichzeitig sagt jeder vierte Pflegehaushalt, der weder Pflegedienst noch Tagespflege oder Kurz- und Verhinderungspflege in Anspruch nimmt, dass er genau diese Leistungen eigentlich benötige. Weiterlesen »
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Gehhilfe mit Risiken – Experten über Vor- und Nachteile von Rollatoren
Ein Rollator kann gebrechlichen Menschen Sicherheit geben, sollte nach Expertenmeinung aber möglichst nur vorübergehend oder in bestimmten Situationen eingesetzt werden. Denn wer über einen längeren Zeitraum ein solches Hilfsmittel nutzt, läuft Gefahr, das normale Gehen zu verlernen, wie das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ warnt. Der Körper gewöhnt sich an die Stütze, Reflexe, die das Fallen verhindern sollen, werden geschwächt. Weiterlesen »
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Saarländische Pflege bei der Entbürokratisierung vorn
Die privaten Pflegeeinrichtungen und ambulanten Dienste im Saarland machen bei der Verringerung des Dokumentationsaufwandes kräftig Tempo. Rund 41 Prozent beteiligen sich bereits an dem im vergangenen Jahr gestarteten Entbürokratisierungsprojekt, das die Bundesregierung zusammen mit dem Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa), den Wohlfahrtsverbänden, den Ländern und weiteren Akteuren entwickelt hat. Weiterlesen »
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Zunehmende Anzahl an Schmerzpatienten benötigt Facharzt für Schmerzmedizin
Seit Jahren nimmt die Anzahl chronischer Schmerzpatienten in Deutschland zu. Laut des aktuellen Arztreports 2016 der Barmer GEK, der in der vergangenen Woche veröffentlicht wurde, erhalten inzwischen 33 Prozent der Menschen in Deutschland zumindest einmal pro Jahr eine Schmerzdiagnose. Weiterlesen »
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Bei Diabetes regelmäßig zur Nierenkontrolle gehen
Nierenkrankheiten sind bei Menschen mit Typ1- und Typ-2-Diabetes nach Amputationen die zweithäufigste Komplikation. In Deutschland sind sie die größte Gruppe der Patienten, die an die Dialyse müssen oder sogar eine neue Niere benötigen. Gegenwärtig sind etwa 20.000 Menschen mit Diabetes davon betroffen. Denn Nierenerkrankungen werden bei ihnen heute noch zu spät diagnostiziert und in ihrer Bedeutung unterschätzt. Weiterlesen »
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DGF verabschiedet Positionspapier und Weiterbildungsempfehlung für die außerklinische Intensivpflege
Die Entwicklungen in Notfall- und Intensivmedizin führen dazu, dass heute mehr Menschen schwerste Erkrankungen und Unfälle überleben als noch vor Jahren. Manche dieser Patienten bleiben auch nach dem Krankenhausaufenthalt medizinisch-technisch auf intensive Unterstützung angewiesen. Weiterlesen »
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Beihilfe bei Pflegebedürftigkeit
Derzeit sind in Deutschland ca. 2,6 Millionen Menschen auf ständige pflegerische Hilfe angewiesen. Schätzungen gehen davon aus, dass bis zum Jahr 2030 rund 3,5 Millionen Menschen pflegebedürftig sein werden. Gut zu wissen, dass zumindest die finanziellen Folgen von Pflegebedürftigkeit durch Leistungen der Pflegeversicherung und der Beihilfestelle abgefedert werden. Weiterlesen »
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Beratung zur Pflege verbessern
Das Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP) hat heute einen Qualitätsrahmen für Beratung in der Pflege vorgestellt, der Politik und Praxis eine lange vermisste Grundlage für die Weiterentwicklung von Beratungsangeboten bietet. Weiterlesen »
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Kein Hauptstadt-Flughafen für die Pflege
Die große Koalition will die Gesundheits- und Krankenpflege, Kinderkrankenpflege und Altenpflege in einen Topf werfen und einen einzigen Pflegeberuf schaffen. Das würde das Aus für den Altenpflegeberuf, die Altenpflegeschulen und ihre Kooperationen mit Heimen und ambulanten Diensten in ihrer heutigen bewährten Form bedeuten. Weiterlesen »
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Stufensprung – nur eine Mogelpackung?
Der Gesetzgeber hat mit dem Jahreswechsel eine vermeintlich großzügige Überleitungsregelung geschaffen. Er spricht von einem sogenannten einfachen bzw. doppelten „Stufensprung“. So werden z.B. Personen, die bereits eine Pflegestufe in einem Bescheid zugeteilt bekommen haben, in einen um eine Zahl höheren Pflegegrad übergeleitet. Sollte ein Versicherter darüber hinaus in einem Bescheid der Pflegekasse auch noch eine eingeschränkte Alltagskompetenz anerkannt bekommen haben, so wird er in einen um zwei Zahlen höheren Pflegegrad übergeleitet. Weiterlesen »
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Pflegestufen – Die alten Richtlinien gelten immer noch!
Angesichts der Umstellung von Pflegestufen auf Pflegegrade sind die Gutachter bei den Medizinischen Diensten in den letzten Monaten des Jahres 2016 in nicht unerheblichem Umfang mit Schulungsmaßnahmen beschäftigt gewesen.
Dies kann unter anderem dazu geführt haben, dass nicht alle Versicherten, die einen Antrag auf Höherstufung gestellt hatten, noch in 2016 begutachtet worden sind.
Für diese Personen gilt, dass bei allen Anträgen, die bis zum 31.12.2016 bei den Kostenträgern eingegangen sind, noch die Begutachtungs-Richtlinien (BRi) von 2013 anzuwenden sind. Weiterlesen »
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Pflegegrade berechnen
In der stationären Pflege ist eine angemessene Einschätzung des pflegerischen Hilfebedarfs bei jedem einzelnen Pflegebedürftigen die maßgebliche Voraussetzung für das Generieren von angemessenen Umsätzen. Nur mit genügend hohen Umsätzen ist es möglich, ausreichend Mitarbeiter vorzuhalten, um den Anforderungen an Pflege und Betreuung gerecht zu werden. Weiterlesen »
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Flugreise nach Herzinfarkt oder mit Herzschwäche: Was müssen Betroffene beachten?
Rund sechs Millionen Menschen in Deutschland leiden an koronarer Herzkrankheit (KHK), die dem Herzinfarkt vorausgeht und die häufigste Ursache der Herzschwäche (Herzinsuffizienz) ist. Jährlich werden bundesweit bei KHKPatienten z. B. nach einem Herzinfarkt über 320.000 Gefäßstützen (Stents) eingebracht und über 53.000 Bypassoperationen durchgeführt. Weiterlesen »
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Neue Ansätze für eine bessere Frühdiagnose der Alzheimer-Krankheit
Die Alzheimer-Krankheit ist eine fortschreitende Gehirnleistungsstörung, die bis zu 20 Jahre vor dem Auftreten der eigentlichen Symptome beginnt. Eine frühe Diagnose bringt daher viele Vorteile: Weiterlesen »
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Pflege braucht mehr Zeit für die Menschen und weniger Bürokratie
Am 26. Januar 2016 kamen über 400 Pflegekräfte und Unternehmer zur bpa Qualitätskonferenz in Linstow zusammen. Sie haben sich ausführlich mit der Zukunft der Versorgung der pflegebedürftigen Menschen in Mecklenburg-Vorpommern befasst. Die Konferenz setzte ein Signal, dass die Pflegefachkräfte und die Pflegeeinrichtungen gemeinsam in Mecklenburg-Vorpommern die Zukunft gestalten wollen. Weiterlesen »
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Zugriff auf nahezu das gesamte aktuelle Bundesrecht
Interessierte Bürger können aktuelle Gesetze und Rechtsverordnungen kostenlos im Internet ansehen bzw. sich herunterladen. Weiterlesen »
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Verantwortungsvoller Umgang mit freiheitsentziehenden Maßnahmen
Freiheitsentziehende Maßnahmen (FeM) sind ein massiver Eingriff in die Selbstbestimmung und Selbstständigkeit eines Menschen. Im Rahmen eines verantwortungsvollen Umgangs mit FeM gilt der Grundsatz, dass der Einsatz entsprechender Maßnahmen immer das letzte Mittel der Wahl sein muss. Weiterlesen »
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Endspurt für Pflegestufen
Mit der Umstellung von Pflegestufen auf Pflegegrade (Neuordnung des Pflegebedürftigkeitsbegriffs zum 01.01.2017) brauchen Pflegeheime ein Verfahren, wie sie die Höhe der Pflegesätze berechnen können. Dieses Verfahren ist im § 92e SGB XI (Gesetzentwurf PSG II) beschrieben. Weiterlesen »
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Neue Anforderungen an die Pflegedokumentation
Im Rahmen der Neuordnung des Pflegebedürftigkeitsbegriffs ergeben sich neue und zusätzliche Anforderungen an die Gestaltung der Pflegedokumentation. Weiterlesen »
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Wird das PSG II zur Existenzfrage für Pflegeheime?
Nach Aussagen des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) stehen durch die Einführung des PSG II zukünftig 5 Milliarden Euro mehr pro Jahr für die Versorgung Pflegebedürftiger zur Verfügung.
Dass damit gleichzeitig auch mehr Leistungen bei den Pflegebedürftigen ankommen werden, Weiterlesen »
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ASB begrüßt die Einführung des neuen Begriffs für die Pflegebedürftigkeit
Das zweite Pflegestärkungsgesetz (PSG II) wird am 12. und 13. November im Bundestag beraten und soll zum 1. Januar 2016 in Kraft treten. Zentraler Inhalt des Gesetzes ist die Einführung eines neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs. Weiterlesen »
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