Der VDAB kritisiert, dass ab 01.07.2016 niedergelassene Ärzte, die Patienten in stationären Pflegeeinrichtungen behandeln und die Versorgung dort koordinieren, dafür eine Extra-Vergütung erhalten. Denn der Sicherstellungsauftrag der Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen) hat auch in der Vergangenheit immer die Pflegeeinrichtungen mit umfasst. Weiterlesen »
Damit Kliniken, Praxen und Pflegeheime sicherer werden
Eine bessere Sicherheitskultur in deutschen Gesundheitseinrichtungen zu schaffen – das ist zentrales Ziel des Aktionsbündnisses Patientensicherheit e. V. (APS). Um sie weiter voran zu treiben, vergibt das Bündnis im Jahr 2017 zum vierten Mal den Deutschen Preis für Patientensicherheit. Die mit insgesamt 19 500 Euro dotierte Auszeichnung prämiert Best-Practice-Beispiele für mehr Patientensicherheit in Kliniken, Praxen, Pflegediensten, Apotheken sowie bei Healthcare-Anbietern, Verbänden, Gesundheitsämtern und Krankenkassen. Weiterlesen »
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Seniorenbetreuung in Hamburg: Senat erlaubt Billigbetreuung ohne Kontrollen
Mit der jetzt veröffentlichten Verordnung für niedrigschwellige Betreuungs- und Entlastungsleistungen garantiert der Hamburger Senat höchstens Substandards bei den neuen Unterstützungen für Pflegebedürftige und deren Angehörige. Das kritisiert die Landesvorsitzende des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa), Karin Kaiser. Weiterlesen »
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bad-Broschüre erklärt, was für die Einstufung in die neuen Pflegegrade wichtig ist
Mit dem Zweiten Pflegestärkungsgesetz (PSG II) wird ab dem 1. Januar 2017 das bestehende Begutachtungsverfahren durch ein „Neues Begutachtungs-Assessment“ (NBA) ersetzt. Im Rahmen des Assessments werden alle relevanten Aspekte der Pflegebedürftigkeit begutachtet – und zwar unabhängig davon, ob sie auf körperlichen, psychischen oder kognitiven Beeinträchtigungen beruhen. Weiterlesen »
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Betrug bei ambulanten Pflegediensten
Abrechnungsbetrug bei ambulanten Pflegediensten ist offenbar weit verbreitet. Dies zeigen erneute Medienberichte über Ermittlungen der Berliner Staatsanwaltschaft, mangelnde Kontrollen und die lebensbedrohlichen Zustände durch unqualifiziertes Pflegepersonal. Der deutsche Pflege- und Betreuungsmarkt hat sich zu einem Milliardengeschäft entwickelt. Um in diesem System nicht auf schwarze Schafe hereinzufallen, müssen Verbraucher ihre Rechte kennen. Weiterlesen »
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Saarland: Pflegepakt bringt Altenpflege in Gefahr
„Wenn die Landesregierung die Pflege wirklich stärken will, muss sie sich für den Erhalt der Altenpflege mit ihren speziellen Kompetenzen und die Sicherstellung der pflegerischen Versorgung einsetzen. Das bedeutet auch, aktiv auf die Änderung des Pflegeberufereformgesetzes in seiner jetzigen Fassung hinzuwirken. Andernfalls werden die Pflegebedürftigen und ihre Angehörigen die Landespolitiker für ihre Entscheidung im Bundesrat mit dem Ergebnis der fehlenden Versorgungsangebote im Alter verantwortlich machen.“ Weiterlesen »
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Keine Pflegekammer in Bayern
Es wird in Bayern keine Pflegekammer geben. Der Ministerrat hat jetzt einen entsprechenden Gesetzentwurf beschlossen. Bayern geht mit dem Alternativkonzept ,,Vereinigung der bayerischen Pflege“ seinen eigenen Weg. Das erspart Altenpflegekräften eine Zwangsmitgliedschaft in einer Kammer mit happigen monatlichen Zwangsbeiträgen. Weiterlesen »
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Paritätischer fordert Reform der Pflegeausbildung
Als erfreulich bewertet der Paritätische Wohlfahrtsverband den Anstieg der Auszubildenden in Pflegeberufen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes sei die Zahl der Ausbildungsanfängerinnen und -anfänger in Pflegeberufen seit 2004 um 41 Prozent gestiegen. Zugleich mahnt der Verband weitere Anstrengungen an, insbesondere den Altenpflegeberuf attraktiv weiter zu entwickeln. Weiterlesen »
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Senioren-Assistenten bekennen sich zu Inhalt und Zielen der „Pflege-Charta“
Persönliche Zuwendung sowie individuelle Unterstützung für eine selbstbestimmte und würdevolle Teilhabe am Leben: Das ist für viele Menschen gerade im Alter der Schlüssel zu mehr Lebensqualität. Da Pflege- oder Haushaltsdienste dies nicht leisten können, stehen seit einigen Jahren qualifizierte Senioren-Assistenten, ausgebildet und zertifiziert nach dem „Plöner Modell“, älteren und hilfsbedürftigen Menschen professionell zur Seite. Weiterlesen »
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Vom Landtag in die Pflegepraxis: bpa vermittelt Kurzpraktika
Politikerinnen und Politiker aus dem neuen baden-württembergischen Landtag folgen der Einladung des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa) und machen sich in den nächsten Wochen selbst ein Bild vom Arbeitsalltag in der Pflege. „Die Abgeordneten müssen in den nächsten Jahren wichtige Weichen für eine zukunftsfeste pflegerische Versorgung im Land stellen. Weiterlesen »
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Faire Bezahlung sichert Qualität in der Pflege
Caritas, Diakonie und ver.di in Baden-Württemberg haben heute das Deutsche Rote Kreuz (DRK) in Baden-Württemberg in ihr „Bündnis für Tariftreue und Tarifstandards für die Sozialwirtschaft in Baden-Württemberg“ aufgenommen. Das Bündnis setzt sich dafür ein, alle Beschäftigten in der Sozialwirtschaft in Baden-Württemberg nach anerkannten Tarifen zu entlohnen. „Für uns war tarifliche Bezahlung schon immer selbstverständlich. Deshalb freuen wir uns, dass wir dies durch den Beitritt zum Bündnis bekräftigen können. Weiterlesen »
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Aus Pflegestufen werden Pflegegrade
Ab 1. Januar 2017 gelten neue Regelungen zur Feststellung der Pflegebedürftigkeit. Für die Gewährung von Leistungen der Pflegeversicherung gibt es dann neue Voraussetzungen und aus drei Pflegestufen werden fünf Pflegegrade, informiert die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz. Weiterlesen »
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Mehr Anerkennung und Unterstützung für Pflegende
„Für pflegende Angehörige und andere nicht erwerbsmäßig Pflegende muss eine leistungsgerechte Rentenanpassung gesetzlich geregelt werden“, so Elfriede Schießleder, Vorsitzende des Bayerischen Landesverbandes des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB) am Freitag in München. Eine weitere Forderung der KDFB-Delegiertenversammlung lautet: Hauswirtschafterinnen und Familienpflegerinnen in Haushalten mit pflegebedürftigen Personen müssen als Fachkraft anerkannt werden. Weiterlesen »
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Im Pflegevorsorgefonds liegen 1,8 Milliarden Euro
Der 2015 eingerichtete Vorsorgefonds, der Geld für die Pflegebedürftigkeit der Baby-Boomer-Generation ansparen soll, ist nach anderthalb Jahren auf rund 1,8 Milliarden Euro angewachsen. Dies erklärte das Gesundheitsministerium auf Anfrage der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ (Dienstagausgabe). Weiterlesen »
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Verbraucherzentrale wertet Terminservicestellen positiv
Knapp ein halbes Jahr nach Einführung der Terminservicestellen zur Vermittlung von Facharzt-Terminen sehen Verbraucherschützer deren Notwendigkeit bestätigt. Die ersten Zahlen zeigten, dass die Servicestellen eine sinnvolle Einrichtung seien, sagte die Gesundheitsexpertin der Verbraucherzentrale NRW, Regina Behrendt, dem Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“. Im ersten Quartal dieses Jahres vermittelten die 17 Kassenärztlichen Vereinigungen bundesweit mehr als 31.000 Facharzt-Termine. Weiterlesen »
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Zuschuss für Pflegebedürftige – finanziellen Hilfen für Umbauten der Wohnung
Pflegebedürftige Menschen, die in ihrer Wohnung bleiben wollen, können für Umbauten Zuschüsse und Förderungen beantragen. Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ rät, sich vorab zu informieren, beispielsweise bei einer auf diese Form des Nachrüstens spezialisierten Wohnberatungsstelle. „Manche Leute bauen um und stellen hinterher fest, dass sie dafür einen Zuschuss hätten bekommen können. Weiterlesen »
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ASB: Bundesteilhabegesetz beschneidet Recht auf Selbstbestimmung
Bei der ASB-Fachveranstaltung zum Bundesteilhabegesetz am 6. Juli 2016 in Berlin bezeichnete Bundesgeschäftsführer Ulrich Bauch das geplante Bundesteilhabegesetz als einen wichtigen Schritt in Richtung Teilhabe von Menschen mit Behinderung am Leben in der Gesellschaft. Weiterlesen »
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Pflege erklärt Kliniken neue Verordnungen
Private ambulante Pflegedienste in Brandenburg sorgen jetzt mit einem Infoblatt für Ärzte für eine reibungslosere Versorgung von Krankenhauspatienten nach einem Klinikaufenthalt. „Obwohl die behandelnden Krankenhausärzte neuerdings für die Zeit nach der Entlassung eines Patienten häusliche Krankenpflege, Grundpflege und hauswirtschaftliche Versorgung sowie Haushaltshilfen direkt verordnen können, ging dies bislang in vielen Fällen schief“, erklärt die brandenburgische Landesvorsitzende des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa) Ellen Fährmann. Weiterlesen »
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Volle Leistungen der Pflegeversicherung auch für Menschen mit Behinderungen
Nach Ansicht des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. muss die Pflegeversicherung auch für Menschen mit Behinderungen die gleichen und vollen Leistungen erbringen wie für Menschen ohne Behinderungen. Eine eher minimale Beteiligung der Pflegeversicherung von bis zu 266 € monatlich zulasten der vornehmlich kommunal organisierten Eingliederungshilfe, deren Ausgabenaufwuchs mit dem Bundesteilhabegesetz verringert werden sollte, reicht nicht aus. Weiterlesen »
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VDAB zum Kabinettsentwurf des Dritten Pflegestärkungsgesetzes
Statt die dringend notwendigen Verbesserungen der Arbeits- und Rahmenbedingungen professioneller Pflegeeinrichtungen und professionell Pflegender anzugehen, sieht das Dritte Pflegestärkungsgesetz vor, den Kommunen mehr Befugnisse zur Steuerung des regionalen Bedarfs an Pflegeeinrichtungen zu geben. Dafür nehmen die Verantwortlichen einen Eingriff in den freien Zugang zum Markt und damit verbundene Risiken billigend in Kauf. Weiterlesen »
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Stufensprung – nur eine Mogelpackung?
Der Gesetzgeber hat mit dem Jahreswechsel eine vermeintlich großzügige Überleitungsregelung geschaffen. Er spricht von einem sogenannten einfachen bzw. doppelten „Stufensprung“. So werden z.B. Personen, die bereits eine Pflegestufe in einem Bescheid zugeteilt bekommen haben, in einen um eine Zahl höheren Pflegegrad übergeleitet. Sollte ein Versicherter darüber hinaus in einem Bescheid der Pflegekasse auch noch eine eingeschränkte Alltagskompetenz anerkannt bekommen haben, so wird er in einen um zwei Zahlen höheren Pflegegrad übergeleitet. Weiterlesen »
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Pflegestufen – Die alten Richtlinien gelten immer noch!
Angesichts der Umstellung von Pflegestufen auf Pflegegrade sind die Gutachter bei den Medizinischen Diensten in den letzten Monaten des Jahres 2016 in nicht unerheblichem Umfang mit Schulungsmaßnahmen beschäftigt gewesen.
Dies kann unter anderem dazu geführt haben, dass nicht alle Versicherten, die einen Antrag auf Höherstufung gestellt hatten, noch in 2016 begutachtet worden sind.
Für diese Personen gilt, dass bei allen Anträgen, die bis zum 31.12.2016 bei den Kostenträgern eingegangen sind, noch die Begutachtungs-Richtlinien (BRi) von 2013 anzuwenden sind. Weiterlesen »
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Pflegegrade berechnen
In der stationären Pflege ist eine angemessene Einschätzung des pflegerischen Hilfebedarfs bei jedem einzelnen Pflegebedürftigen die maßgebliche Voraussetzung für das Generieren von angemessenen Umsätzen. Nur mit genügend hohen Umsätzen ist es möglich, ausreichend Mitarbeiter vorzuhalten, um den Anforderungen an Pflege und Betreuung gerecht zu werden. Weiterlesen »
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Flugreise nach Herzinfarkt oder mit Herzschwäche: Was müssen Betroffene beachten?
Rund sechs Millionen Menschen in Deutschland leiden an koronarer Herzkrankheit (KHK), die dem Herzinfarkt vorausgeht und die häufigste Ursache der Herzschwäche (Herzinsuffizienz) ist. Jährlich werden bundesweit bei KHKPatienten z. B. nach einem Herzinfarkt über 320.000 Gefäßstützen (Stents) eingebracht und über 53.000 Bypassoperationen durchgeführt. Weiterlesen »
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Neue Ansätze für eine bessere Frühdiagnose der Alzheimer-Krankheit
Die Alzheimer-Krankheit ist eine fortschreitende Gehirnleistungsstörung, die bis zu 20 Jahre vor dem Auftreten der eigentlichen Symptome beginnt. Eine frühe Diagnose bringt daher viele Vorteile: Weiterlesen »
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Pflege braucht mehr Zeit für die Menschen und weniger Bürokratie
Am 26. Januar 2016 kamen über 400 Pflegekräfte und Unternehmer zur bpa Qualitätskonferenz in Linstow zusammen. Sie haben sich ausführlich mit der Zukunft der Versorgung der pflegebedürftigen Menschen in Mecklenburg-Vorpommern befasst. Die Konferenz setzte ein Signal, dass die Pflegefachkräfte und die Pflegeeinrichtungen gemeinsam in Mecklenburg-Vorpommern die Zukunft gestalten wollen. Weiterlesen »
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Zugriff auf nahezu das gesamte aktuelle Bundesrecht
Interessierte Bürger können aktuelle Gesetze und Rechtsverordnungen kostenlos im Internet ansehen bzw. sich herunterladen. Weiterlesen »
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Verantwortungsvoller Umgang mit freiheitsentziehenden Maßnahmen
Freiheitsentziehende Maßnahmen (FeM) sind ein massiver Eingriff in die Selbstbestimmung und Selbstständigkeit eines Menschen. Im Rahmen eines verantwortungsvollen Umgangs mit FeM gilt der Grundsatz, dass der Einsatz entsprechender Maßnahmen immer das letzte Mittel der Wahl sein muss. Weiterlesen »
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Endspurt für Pflegestufen
Mit der Umstellung von Pflegestufen auf Pflegegrade (Neuordnung des Pflegebedürftigkeitsbegriffs zum 01.01.2017) brauchen Pflegeheime ein Verfahren, wie sie die Höhe der Pflegesätze berechnen können. Dieses Verfahren ist im § 92e SGB XI (Gesetzentwurf PSG II) beschrieben. Weiterlesen »
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Neue Anforderungen an die Pflegedokumentation
Im Rahmen der Neuordnung des Pflegebedürftigkeitsbegriffs ergeben sich neue und zusätzliche Anforderungen an die Gestaltung der Pflegedokumentation. Weiterlesen »
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Wird das PSG II zur Existenzfrage für Pflegeheime?
Nach Aussagen des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) stehen durch die Einführung des PSG II zukünftig 5 Milliarden Euro mehr pro Jahr für die Versorgung Pflegebedürftiger zur Verfügung.
Dass damit gleichzeitig auch mehr Leistungen bei den Pflegebedürftigen ankommen werden, Weiterlesen »
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ASB begrüßt die Einführung des neuen Begriffs für die Pflegebedürftigkeit
Das zweite Pflegestärkungsgesetz (PSG II) wird am 12. und 13. November im Bundestag beraten und soll zum 1. Januar 2016 in Kraft treten. Zentraler Inhalt des Gesetzes ist die Einführung eines neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs. Weiterlesen »
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