Kürzlich hat das ARD-Magazin Monitor über den Umgang mit Patientenverfügungen in Intensivpflegediensten berichtet. Fazit der Journalisten war, „dass Intensivpflegedienste den Wunsch des Patienten nicht beachten und teilweise sogar Tipps geben, wie Angehörige eine Patientenverfügung umgehen können.“ Weiterlesen »
Pflegende Angehörige nicht allein lassen
Anlässlich der Woche der Demenz, an der sich auch der bpa und seine Mitgliedseinrichtungen im Rahmen der Allianz für Demenz beteiligen, erklärt bpa Präsident Bernd Meurer:
„Mit Veranstaltungen und Vorträgen beteiligen sich viele der über 9.000 Mitgliedseinrichtungen des bpa an der Woche der Demenz. Das ist nicht nur eine Gelegenheit auf Demenz aufmerksam zu machen, sondern auch die vielen pflegenden Angehörigen in den Blick zu nehmen. Weiterlesen »
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Landesregierung sieht Gefahren für Pflegebedürftige tatenlos zu
„Obwohl auf der Hand liegt, dass sich der Mangel an Fachkräften in der Altenpflege und der Krankenpflege auch im Saarland deutlich verschärfen wird, sieht das Land der gefährlichen Zusammenlegung der Pflegeausbildungen durch die Bundesregierung tatenlos zu.“ Der Landesvorsitzende des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) Helmut Mersdorf wirft der Landesregierung vor, untätig einem Pflegenotstand entgegenzublicken. Weiterlesen »
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AOK empfiehlt Auszeit von der Pflege
Im Südwesten hat jeder dritte Einwohner Erfahrungen in der Pflege. Das stellt das Meinungsforschungsinstitut Forsa in seinen aktuellen Umfrageergebnissen fest. Die im Auftrag der AOK Baden-Württemberg durchgeführte Befragung ergab zudem, dass Pflegende hohen psychischen Belastungen ausgesetzt sind. An der Spitze stehen emotionale Betroffenheit (73 %), gefolgt von Gereiztheit (63 %), Müdigkeit (56 %) und dem Gefühl, allein zu sein (48 %). Weiterlesen »
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Pantry-Küchen auch in der stationären Pflege
Neue Wege in der stationären Pflege gehen im saarländischen Sulzbach die Schwestern vom Heiligen Geist und die Caritas Trägergesellschaft Saarbrücken (cts). Im Projekt „SeniorenWohnen St. Anna Sulzbach“ ist ein innovatives Wohn- und Betreuungsangebot für Menschen mit hohem Hilfe- und Pflegebedarf entstanden. Weiterlesen »
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Neuregelungen für Pflegebedürftige ab 2017
Der Bundesverband für Körper- und Mehrfachbehinderte e.V. (bvkm) hat ein Merkblatt zu den neuen Regelungen für Pflegebedürftige erstellt. Die Übersicht mit den wichtigsten Änderungen ab 2017 kann im Internet kostenlos heruntergeladen werden. Weiterlesen »
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Verspielt die Große Koalition die Chance der Weiterentwicklung der Pflegeberufe?
Im Deutschen Bundestag liegt die Reform des Pflegeberufereformgesetzes auf Halde. „Wir fordern die Abgeordneten der Regierungskoalition auf, endlich die Beratungen zum Pflegeberufereformgesetz zu Ende zu führen und das Gesetz ohne faule Kompromisse zu beschließen“, sagte Andreas Westerfellhaus, Präsident des Deutschen Pflegerats, heute in Berlin. Weiterlesen »
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Aktionstag Pflegende Angehörige: 37 Prozent müssen ad hoc pflegen
(beipress) Die Vorstellung, ein naher Verwandter könnte von einem Tag auf den anderen zum Pflegefall werden, ist für viele beängstigend. Dennoch lohnt sich die frühzeitige Auseinandersetzung mit dem Thema. Darauf weist die Techniker Krankenkasse (TK) anlässlich des Bundesweiten Aktionstages Pflegende Angehörige am kommenden Donnerstag hin. Denn: Pflegebedürftigkeit kommt oft plötzlich. Diese Ad-hoc-Pflege ist für Angehörige besonders belastend. Das zeigt die Pflegestudie der TK. Weiterlesen »
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REHACARE-Kongress 2016 lädt zum interdisziplinären Erfahrungsaustausch ein
Die Entwicklung von Quartieren, in denen Menschen im Alter, mit Behinderung oder Pflegebedarf so lange wie möglich selbstbestimmt leben können, ist ein zentraler Baustein der Alten- und Pflegepolitik. Der Erfolg der Projekte hängt maßgeblich auch davon ab, wie gut die zahlreichen beteiligten Gruppen und Akteure zusammenarbeiten, sich vernetzen und kommunizieren. Weiterlesen »
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Pflegewissen für Profis und Angehörige
Mehr als zwei Drittel der rund 2,6 Millionen Pflegebedürftigen in Deutschland werden zu Hause versorgt, überwiegend von Angehörigen, aber auch von ambulanten Pflegedienste. Eine Aufgabe, die alle in der Pflege Aktiven täglich vor neue Fragen und Herausforderungen stellt. Weiterlesen »
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Eigenlob muss sein – Pflegende Angehörige sollten auch für sich selbst gut sorgen
Wer einen Angehörigen pflegt, sollte nach Expertenmeinung mit Eigenlob nicht sparen: „Sagen Sie sich und anderen immer wieder: ‚Was ich leiste, ist nicht selbstverständlich, sondern etwas Besonderes'“, empfiehlt der Leiter der Fachstelle für pflegende Angehörige in Berlin, Frank Schumann, im Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“. „Wer so liebevoll mit sich umgeht, nimmt leichter Hilfe an.“ Sich 24 Stunden um jemanden zu kümmern, geht schnell an die Substanz. Ein Ausgleich fehlt. Weiterlesen »
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Pflege in Brandenburg ist Vorbild für andere Bundesländer
Der an den individuellen Bedarf angepasste Einsatz von Fachkräften in brandenburgischen Pflegeeinrichtungen wird zum Vorbild für weitere Bundesländer. In Mecklenburg-Vorpommern informierte sich jetzt der Landespflegeausschuss über die seit 2010 in Brandenburg umgesetzte Struktur- und Qualitätsverordnung. Danach bemisst sich die Zahl der Fachkräfte in Pflegeheimen nicht mehr nach einer starren Quote, sondern anhand der individuellen Anforderungen der Bewohnerinnen und Bewohner. Weiterlesen »
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Kassen sparen auf Kosten der Pflegebedürftigen
Die kürzlich in den Medien verbreitete Nachricht, wonach die Krankenkassen Krebspatienten gefährden, indem sie die Ausschreibung von Medikamenten nur noch an die billigsten Apotheken vergeben, hat für Aufregung gesorgt. Für die professionelle Pflege ist die Beschränkung einer guten Versorgung durch den Kostendruck der Kassen ein lange schon bekanntes Problem. Insbesondere in der ambulanten Pflege sparen die Kassen auf Kosten der Pflegebedürftigen – und das trotz ihres gesetzlichen Versorgungsauftrages. Weiterlesen »
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Droht der Pflegenotstand in Deutschland?
Eine stetig steigende Nachfrage nach Pflegepersonal macht es erforderlich, dass Pflegedienste neue engagierte und vor allem qualifizierte Mitarbeiter/innen akquirieren müssen, um dem drohenden Pflegenotstand in Deutschland entgegen zu wirken. Und dies ist zwingend erforderlich, betrachtet man die jüngsten Hochrechnungen der Bundeszentrale für politische Bildung. Weiterlesen »
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Voller Leistungsbetrag auch bei niedrigen Pflegesätzen
Leistungskürzungen für Heimbewohner bei sog. „negativen Eigenanteilen“ sind nicht zu erwarten, so sieht es eine Handreichung des Bundesgesundheits-ministeriums zu Umsetzungsfragen des Zweiten Pflegestärkungsgesetzes (PSG II) vor. Weiterlesen »
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Auftakt der Politikerpraktika in der Pflege
Der Landtagsabgeordnete Josha Frey hat als Erster von rund 20 Landespolitikern Praxiserfahrung in der Pflege gesammelt, um für die politische Arbeit Eindrücke aus der Arbeitswelt der Pflegenden mitzunehmen. Die über 1.000 Mitgliedsunternehmen des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) in Baden-Württemberg hatten die Abgeordneten zu den Praxiseinsätzen eingeladen und waren mit ihrem Angebot auf große Resonanz gestoßen. Weiterlesen »
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Patientensicherheit braucht verlässliche Qualitätsstandards
Qualitätsansprüche in der medizinischen, pflegerischen und gesundheitlichen Versorgung müssen für Alle gelten. Denn Patientensicherheit ist für alle im Gesundheitswesen Beteiligte das oberste Gebot. „Die Qualität muss stimmen, da gibt es kein Pardon und auch keine Rosinenpickerei“, erklärt Professor Dr. Frieder Hessenauer, Präsident der Landesärztekammer Rheinland-Pfalz. Weiterlesen »
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Für „Gefälligkeitsfahrten“ ist kein Personenbeförderungsschein notwendig
Mitarbeiter von ambulanten Pflegediensten, die gelegentlich Patienten zum Arzt oder zu einem Spaziergang fahren, brauchen nicht im Besitz eines Personenförderungsscheins zu sein. Diese Ansicht des Bundesverbands Ambulante Dienste und Stationäre Einrichtungen (bad) e.V. bestätigte unlängst die Kreisverwaltung Neuwied in Rheinland-Pfalz. Einzige Voraussetzung: Die Fahrt muss unentgeltlich erfolgen. Weiterlesen »
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Helferausbildung in der Altenpflege bleibt vorerst kostenfrei
In Schleswig-Holstein bleibt auch Menschen ohne höheren Bildungsabschluss der Zugang zu einer beruflichen Laufbahn in der Altenpflege, gefördert durch die Arbeitsagentur, erhalten. „Die Bundesagentur für Arbeit hat die Förderung der Qualifizierung zur Altenpflegehelferin oder zum Altenpflegehelfer bis Ende kommenden Jahres verlängert, damit dem Anliegen der Betroffenen und des bpa Rechnung getragen und eine große Unsicherheit beseitigt“, so der stellvertretende Landesvorsitzende des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa), Gunnar Löwe. Weiterlesen »
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Urlaub trotz Dialyse
Dialyse-Patienten müssen nicht auf Reisen ins Ausland verzichten, denn die Blutwäsche ist inzwischen in vielen Ländern möglich. Einen besonderen Service gibt es hierbei für Versicherte der sechs Ersatzkassen (Techniker Krankenkasse (TK), BARMER GEK, DAK-Gesundheit, KKH Kaufmännische Krankenkasse, hkk Krankenkasse (Handelskrankenkasse) und HEK – Hanseatische Krankenkasse): In vielen beliebten Reiseländern können sie sich in ausgewählten Feriendialyse-Praxen so unkompliziert und sicher wie in Deutschland behandeln lassen. Weiterlesen »
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Stufensprung – nur eine Mogelpackung?
Der Gesetzgeber hat mit dem Jahreswechsel eine vermeintlich großzügige Überleitungsregelung geschaffen. Er spricht von einem sogenannten einfachen bzw. doppelten „Stufensprung“. So werden z.B. Personen, die bereits eine Pflegestufe in einem Bescheid zugeteilt bekommen haben, in einen um eine Zahl höheren Pflegegrad übergeleitet. Sollte ein Versicherter darüber hinaus in einem Bescheid der Pflegekasse auch noch eine eingeschränkte Alltagskompetenz anerkannt bekommen haben, so wird er in einen um zwei Zahlen höheren Pflegegrad übergeleitet. Weiterlesen »
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Pflegestufen – Die alten Richtlinien gelten immer noch!
Angesichts der Umstellung von Pflegestufen auf Pflegegrade sind die Gutachter bei den Medizinischen Diensten in den letzten Monaten des Jahres 2016 in nicht unerheblichem Umfang mit Schulungsmaßnahmen beschäftigt gewesen.
Dies kann unter anderem dazu geführt haben, dass nicht alle Versicherten, die einen Antrag auf Höherstufung gestellt hatten, noch in 2016 begutachtet worden sind.
Für diese Personen gilt, dass bei allen Anträgen, die bis zum 31.12.2016 bei den Kostenträgern eingegangen sind, noch die Begutachtungs-Richtlinien (BRi) von 2013 anzuwenden sind. Weiterlesen »
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Pflegegrade berechnen
In der stationären Pflege ist eine angemessene Einschätzung des pflegerischen Hilfebedarfs bei jedem einzelnen Pflegebedürftigen die maßgebliche Voraussetzung für das Generieren von angemessenen Umsätzen. Nur mit genügend hohen Umsätzen ist es möglich, ausreichend Mitarbeiter vorzuhalten, um den Anforderungen an Pflege und Betreuung gerecht zu werden. Weiterlesen »
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Flugreise nach Herzinfarkt oder mit Herzschwäche: Was müssen Betroffene beachten?
Rund sechs Millionen Menschen in Deutschland leiden an koronarer Herzkrankheit (KHK), die dem Herzinfarkt vorausgeht und die häufigste Ursache der Herzschwäche (Herzinsuffizienz) ist. Jährlich werden bundesweit bei KHKPatienten z. B. nach einem Herzinfarkt über 320.000 Gefäßstützen (Stents) eingebracht und über 53.000 Bypassoperationen durchgeführt. Weiterlesen »
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Neue Ansätze für eine bessere Frühdiagnose der Alzheimer-Krankheit
Die Alzheimer-Krankheit ist eine fortschreitende Gehirnleistungsstörung, die bis zu 20 Jahre vor dem Auftreten der eigentlichen Symptome beginnt. Eine frühe Diagnose bringt daher viele Vorteile: Weiterlesen »
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Pflege braucht mehr Zeit für die Menschen und weniger Bürokratie
Am 26. Januar 2016 kamen über 400 Pflegekräfte und Unternehmer zur bpa Qualitätskonferenz in Linstow zusammen. Sie haben sich ausführlich mit der Zukunft der Versorgung der pflegebedürftigen Menschen in Mecklenburg-Vorpommern befasst. Die Konferenz setzte ein Signal, dass die Pflegefachkräfte und die Pflegeeinrichtungen gemeinsam in Mecklenburg-Vorpommern die Zukunft gestalten wollen. Weiterlesen »
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Zugriff auf nahezu das gesamte aktuelle Bundesrecht
Interessierte Bürger können aktuelle Gesetze und Rechtsverordnungen kostenlos im Internet ansehen bzw. sich herunterladen. Weiterlesen »
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Verantwortungsvoller Umgang mit freiheitsentziehenden Maßnahmen
Freiheitsentziehende Maßnahmen (FeM) sind ein massiver Eingriff in die Selbstbestimmung und Selbstständigkeit eines Menschen. Im Rahmen eines verantwortungsvollen Umgangs mit FeM gilt der Grundsatz, dass der Einsatz entsprechender Maßnahmen immer das letzte Mittel der Wahl sein muss. Weiterlesen »
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Endspurt für Pflegestufen
Mit der Umstellung von Pflegestufen auf Pflegegrade (Neuordnung des Pflegebedürftigkeitsbegriffs zum 01.01.2017) brauchen Pflegeheime ein Verfahren, wie sie die Höhe der Pflegesätze berechnen können. Dieses Verfahren ist im § 92e SGB XI (Gesetzentwurf PSG II) beschrieben. Weiterlesen »
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Neue Anforderungen an die Pflegedokumentation
Im Rahmen der Neuordnung des Pflegebedürftigkeitsbegriffs ergeben sich neue und zusätzliche Anforderungen an die Gestaltung der Pflegedokumentation. Weiterlesen »
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Wird das PSG II zur Existenzfrage für Pflegeheime?
Nach Aussagen des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) stehen durch die Einführung des PSG II zukünftig 5 Milliarden Euro mehr pro Jahr für die Versorgung Pflegebedürftiger zur Verfügung.
Dass damit gleichzeitig auch mehr Leistungen bei den Pflegebedürftigen ankommen werden, Weiterlesen »
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ASB begrüßt die Einführung des neuen Begriffs für die Pflegebedürftigkeit
Das zweite Pflegestärkungsgesetz (PSG II) wird am 12. und 13. November im Bundestag beraten und soll zum 1. Januar 2016 in Kraft treten. Zentraler Inhalt des Gesetzes ist die Einführung eines neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs. Weiterlesen »
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